Solidarität mit den Beschäftigten im Gesundheitswesen

Liebe Beschäftigte im Gesundheitssystem,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

bestürzt, fassungslos und mit großer Empörung haben wir, ein Bündnis aus dem Netzwerk gegen Rechts Main-Tauber, den Grünen Main-Tauber, der SPD Main-Tauber und DIE LINKE Main-Tauber, von einem Demonstrationsaufruf der AfD Main-Tauber erfahren. Unter dem Motto „Stoppt die Impfdiktatur“ will sie am Sonntagnachmittag vom Marktplatz in Bad Mergentheim zum Caritas-Krankenhaus ziehen.

Wir finden das verwerflich. Denn gerade die viel zu niedrige Impfquote ist dafür verantwortlich, dass sich die Corona-Pandemie in Deutschland so stark ausbreiten konnte. Ihretwegen reichen die Plätze auf den Intensivstationen nicht mehr aus. Ihretwegen müssen planbare Operationen verschoben werden. Ihretwegen bekommen z.B. Krebskranke nicht mehr die Behandlung, die sie benötigen. Ihretwegen müssen einschneidende Maßnahmen wie ein Lockdown ergriffen werden, unter dem die Gastronomie, die Kulturschaffenden, der Einzelhandel, die Kinder und Jugendlichen leiden. In Ländern mit höheren Impfquoten als bei uns ist die Lage sehr viel besser.

Jetzt auch noch zur Impfverweigerung aufzurufen ist ein ungeheurer Skandal. Mit ihrer verantwortungslosen Kampagne schickt die AfD Menschen in den Tod. Etwa 0,8 Prozent der mit Corona Infizierten wird sterben. Viele weitere werden am Long-Covid-Syndrom erkranken. Der Aufruf ist zudem eine schallende Ohrfeige für diejenigen, die im Gesundheitssystem aufopferungsvoll dafür arbeiten Menschenleben zu retten.

Wir raten dringend dazu, folgen Sie dem Aufruf der AfD nicht! Lassen Sie sich impfen! Verhalten Sie sich solidarisch. Tragen Sie dazu bei gesund zu bleiben, niemanden anzustecken und die Beschäftigten im Gesundheitssystem zu entlasten. Wir sind diesen Menschen für ihre anstrengende und belastende Arbeit überaus dankbar. Das wollen wir zeigen indem wir den drei Krankenhäusern im Landkreis Präsente für ihre Mitarbeitenden übergeben. Wenn Sie etwas dazu beitragen wollen überweisen Sie spätestens am Donnerstag 02.12. Ihre Spende mit dem Verwendungszwecke „Solidarität Gesundheitswesen“ auf das Konto der Grünen Main-Tauber

IBAN: DE07 6735 2565 0000 0853 32
BIC: SOLADES1TBB

Wer mag kann uns auch eine persönliche Grußkarte mitgeben, die wir zusammen mit den Geschenken übergeben.

Demo gegen AfD, Höcke, Baum

Die Demo gehen den Faschisten Höcke am 04.09.2021 in Königshofen war ein voller Erfolg!
Wir haben 50 Teilnehmer angemeldet, mit vielleicht 100 bis 150 gerechnet und konnten beim Abbiegen der Demo aufs Kundgebungsgelänge 630 Teilnehmer gezählen.

Hier ein paar Bilder der Demo; wenn wir von anderen Teilnehmern noch mehr bekommen werden wir die hier auch einbauen; es lohnt sich also immer mal wieder vorbei zu schauen.

Demo gegen AfD, Höcke, Baum am 04.09.21 in Königshofen
Demo-Flyer

Weitere Bilder:
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:AfD-Hetze_in_die_Tonne_Lauda-K%C3%B6nigshofen?fbclid=IwAR3AZDcXEX_2bWgt2SY4vIc3jfvI3gvFwZhPRkL0UMQVHwmm_OZu5vGjsb0

Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: Stefan Heidrich
Bild: HP Kuhnhäuser
Bild: HP Kuhnhäuser
Bild: HP Kuhnhäuser
Bild: HP Kuhnhäuser
Bild: HP Kuhnhäuser
Bild: HP Kuhnhäuser
Bild: HP Kuhnhäuser
Bild: HP Kuhnhäuser
Bild: HP Kuhnhäuser
Bild: HP Kuhnhäuser
Bild: HP Kuhnhäuser
Bild: HP Kuhnhäuser
Demo KH0409
Bild: Robert Binder
Demo KH0409
Bild: Robert Binder
Demo KH0409
Bild: Robert Binder
Demo KH0409
Bild: Robert Binder
Demo KH0409
Bild: Robert Binder
Demo KH0409
Bild: Robert Binder
Demo KH0409
Bild: Robert Binder
Demo KH0409
Bild: Robert Binder
Demo KH0409
Bild: Robert Binder
Demo KH0409
Bild: Robert Binder
Demo KH0409
Bild: Robert Binder
Demo KH0409
Bild: Robert Binder
Demo KH0409
Bild: Robert Binder
Demo KH0409
Bild: Robert Binder
Demo KH0409
Bild: Uschi Neugebauer
Demo KH0409
Bild: Uschi Neugebauer
Demo KH0409
Bild: Uschi Neugebauer
Demo KH0409
Bild: Uschi Neugebauer
Demo KH0409
Bild: Uschi Neugebauer
Demo KH0409
Bild: Uschi Neugebauer
Demo KH0409
Bild: Uschi Neugebauer
Demo KH0409
Bild: Uschi Neugebauer
Demo KH0409
Bild: Thomas Tuschhoff
Demo KH0409
Bild: Thomas Tuschhoff
Demo KH0409
Bild: Thomas Tuschhoff
Demo KH0409
Bild: Thomas Tuschhoff

Solidarität mit Odenwald gegen Rechts

Das Netzwerk gegen Rechts Main-Tauber hält es für sehr bedenklich, dass sich die Stadt Erbach aus falsch verstandener Neutralitätspflicht aus Odenwald gegen Rechts zurückzieht. Demokraten können und dürfen gegenüber rechtsextremen, antidemokratischen, antisemitischen und rassistischen Bestrebungen nicht neutral sein. Sie sollten sich vielmehr gegen solche Tendenzen zusammenschließen und diese entschieden bekämpfen. Sonst könnte der Eindruck entstehen, dass Rechtsextremismus salonfähig ist. Wir würden es begrüßen, wenn die Stadt Erbach ihren Rückzug aus Odenwald gegen Rechts noch einmal überdenken und weiter darin mitwirken würde.

Leserbrief 22.05.2021

Unsere Antwort auf einen Leserbrief von C. Baum von der noAfD:

So ist das also nach Meinung von Dr. Baum: Wenn sie kritisiert, ist das Kritik. Wenn sie kritisiert wird, ist das „diskreditieren“, markieren und „an den Pranger“ stellen. Das von ihr so angegriffene Netzwerk gegen Rechts Main-Tauber lässt sich dadurch nicht davon abbringen zu sagen, was ist. Ihre Selbstbeschreibung als „bürgerlich-konservativ“ ist eine groteske Schönfärberei. Richtig ist, dass Frau Dr. Baum dem vom Verfassungsschutz beobachteten und offiziell aufgelösten rechten Flügel der AfD zuzurechnen ist.

In ihrem Leserbrief versucht Dr. Baum das Netzwerk gegen Rechts Main-Tauber als aus dem Landeshaushalt von Baden-Württemberg bezahlt darzustellen indem sie schreibt „dass viele dieser ´Netzwerke gegen Rechts´ (…) von unseren Steuergeldern finanziert werden“. Dass dies auf das NGRMT nicht zutrifft, müsste sie eigentlich wissen. Denn auf Ihre eigene Kleine Anfrage an die Landesregierung vom 19.12.2018 antwortete ihr das Innenministerium, dass dies nicht der Fall ist (Landtagsdrucksache 16/5433).